Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) ist der Zusammenschluss der wichtigsten Akteure aller Sektoren im Bereich nachhaltiger Energien.
Das zentrale Ziel des EEÖ ist es, die Energieversorgung in Österreich mittelfristig auf erneuerbare Energiequellen umzustellen und langfristige Rahmenbedingungen zum Ausbau erneuerbarer Energiequellen zu schaffen. Dazu müssen sich Politik und Wirtschaft eindeutig zur Energiewende bekennen und ihre Kräfte bündeln. Denn nur durch die langfristige Veränderung von Rahmenbedingungen wird es gelingen, dass Investitionen in erneuerbare Energien auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte sind. Durch die Bündelung der Kompetenzen soll der EEÖ zur Innovationsdrehscheibe der österreichischen Energiepolitik werden.
Die AGS wurde 2008 gegründet, ihre Ziele sind die Mehrung und Verbreitung des geophysikalischen Wissens in Forschung, Lehre und Anwendung, die Herstellung und Förderung der die Geophysik betreffenden notwendigen Kontakte zwischen Forschung, Lehre, Wirtschaft und Sozietät, die Erhöhung des Stellenwertes der Geophysik im öffentlichen Bewusstsein sowie die Bereitstellung von Informationsinstrumenten zur Vermittlung von Erkenntnissen und Erfahrungen der Geophysik an eine qualifizierte Öffentlichkeit.
Soil2Heat ist ein Kooperationsnetzwerk welches zum Ziel hat, Akteure und Interessierte rund um das Thema kollektorgebundene kalte Nahwärmenetze miteinander zu vernetzen und Projekte sowie Forschung in diesem neuartigen und innovativen Feld der erneuerbaren Energien zu realisieren. Gerade die Kombination aus oberflächennahster Geothermie mit ihren Kollektorsystemen und deren Sonderformen mit kalten Nahwärmenetzen stellt sich immer mehr als ein wichtiger Baustein der Wärmewende dar. Wir realisieren gemeinsam innovative Projekte im Bereich der netzgebundenen Wärmeversorgung über Kalte Nahwärme 5.0 durch Bereitstellung oberflächennahster Geothermie aus Erdbereichen bis maximal fünf Meter Tiefe.
Das Netzwerk wird gemeinschaftlich vom Zentrum für Alpines Bauen der FH Salzburg und vom Geozentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg koordiniert.